Unsere C-Jugend mit 33:24-Erfolg über Nordhausen
Thüringenliga männl. Jgd. C: Im Angriff zumeist überzeugend - In der Abwehr mit Licht und Schatten - ThSV-C-Jugend mit 33:24 (18:12) -Erfolg über den Nordhäuser SV
Ein klarer 33:24 (18:12) -Erfolg der ThSV-C-Jugend über den Nordhäuser SV fließt in die Wertung für die aktuelle Thüringenliga-Saison dieser Altersklasse ein. ThSV-Coach Jan Gesell sprach im Nachhinein von dem „erwartet unangenehmen Kontrahenten“. Torhüter Lukas Mingram und Rückraumspieler Philip Hornaff waren mit der B I um Regionalliga-Zähler an die Ostseeküste gefahren, standen somit nicht zur Verfügung. „Andere Spieler mussten Verantwortung übernehmen“, beschrieb Jan Gesell die Ausgangslage. Der aus der D-Jugend „ausgeborgte“ Torhüter Carlos Lämmerhirt erhielt Bestnoten, bügelte manchen Fehler seiner Vorderleute aus. Erstmals in der C-Jugend kam Maximilian Grob zum Einsatz. Hochmotiviert konnte er einen sehenswerten Angriff abschließen und sich in die Torschützenliste eintragen. Ein Extralob verdiente sich Felix Ohnesorge, der sich nach dem B II - Spiel am Vortag wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt und als Torwart (sonst Feldspieler) ausgeholfen hat.
Beginnend mit Felix Ohnesorge im Tor, Pepe Kühne auf Links- und Jakob Meier auf Rechtsaußen, Augustin Matei im linken und Moritz Bitterlich im rechten Rückraum, Vincent Oelschläger auf Rückraum Mitte und Leon Arnold am Kreis waren die Eisenacher sofort auf Betriebstemperatur. Ballgewinne, resultierend aus technischen Fehlern der Gäste aus der Rolandstadt, mündeten in Torerfolgen. Vincent Oelschläger kurbelte das Angriffsspiel an, Augustin Matei zog aus dem Rückraum ab. Doch nach dem 10:5 (12.) machte sich der Schlendrian breit. Der Vorsprung schmolz durch zu lasche Abwehrarbeit bis auf einen Treffer (12:11, 17.). Jeremy Helbing und Jannis Ring nutzten die sich bietenden Torgelegenheiten für den Nordhäuser SV. ThSV-Coach Jan Gesell reagierte. Mit Erfolg! Carlos Lämmerhirt wechselte ins Tor, Pepe Kühne übernahm die rechte Rückraumposition. In die ThSV-Reihen zog nasch dem 13:12-Zwischenstand wieder Sicherheit ein. Den Gästen gelang bis zur Halbzeitsirene kein Treffer mehr, spätestens bei Carlos Lämmerhirt war Endstation. Beim Stand von 18:12 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Seitenwechsel bauten die ThSV-Talente ihren Vorsprung aus. Abwehrschwächen waren offenkundig. „Lücken in der Abwehr und zu spätes Heraustreten in der vom DHB geforderten 6-0 Abwehr konnte Nordhausen mehrfach gut nutzen“, konstatierte Jan Gesell. Im Angriff überzeugten vor allem Vincent Oelschläger, Augustine Matei und Pepe Kühne. Jakob Meier wartete mit guter Chancenverwertung von Linksaußen auf“, vermerkte Jan Gesell in seinem Notizbuch. Beim Stand von 22:14 (32.) kamen sämtliche Wechselspieler zum Einsatz. Beim 32:22 durch Vincent Oelschläger leuchtete ein 10-Tore-Plus an der Anzeigetafel.
Statistik
ThSV Eisenach : Carlos Lämmerhirt, Felix Ohnesorge; Tim Mehlhorn, Leon Maximilian Arnold (4), Maximilian Grob (1), Vincent Oelschläger (11/4), Emil Heinlein, Moritz Bitterlich, Pepe Kühne (3), Augustin Matei (9), Jakob Meier (5)
Nordhäuser SV : Maxim Willerbach, Fabian Becker, Hannes Emil Lohoff; Hannes Franke, Til Liesegang (6/1), Leon Klawe (1), Laurenz Stille (3/1), Lennart Kraus (2), Louis Körber (2), Jeremy Helbing (2), Jannis Ring (8)
Siebenmeter: ThSV 4/5 – Nordhäuser SV 2/2
Zeitstrafen: ThSV 2 x 2 Min.- Nordhäuser SV 4 x 2 Min.
Schiedsrichter: Schwarz/Müller
Th. Levknecht