Unsere E-Jugend in der Zwischenrunde zur Landesmeisterschaft
Zwei klare Niederlagen bei körperlich und spielerisch überlegenem Petkus-Team
Das letzten Vorrundenturnier der E-Jugend wurde am vergangenen Samstag in der Hörselberghalle Wutha-Farnroda ausgetragen. Da das Team des HV Artern krankheitsbedingt abgesagt hatte, trafen nur die E-Jugend-Mannschaften des SV Petkus Wutha-Farnroda und des ThSV Eisenach aufeinander. Die Gastgeber wucherten mit dem Pfund ihrer Eingespieltheit und körperlichen Präsenz, profitierte von einer Großzahl an Spielern des älteren Jahrgangs. Aggressiv und ballorientiert in der vorgeschriebenen offensiven Deckungsformation, beachtliche Ballsicherheit im Angriff, kennzeichneten den Auftritt der Petkus-Crew. Die Mädels und Jungen des ThSV Eisenach hatten immer wieder – trotz sichtbaren Bemühens - das Nachsehen. Leichte Ballverluste und Fehlabspiele erschwerten ihnen den Spielaufbau. Das alles nahm ihnen die Freude am gemeinsamen Handballspielen nicht, auch wenn die Petkus-E-Jugend bei einer Spielzeit von 15 Minuten mit 13:2 und 14:0 zwei klare Siege verbuchte. Zu unterschiedlich auch die Zielstellung für diese Saison. Petkus (mit 49:7 Punkten auf Platz 2) hofft bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitzureden. Der Nordhäuser SV führt mit 54:2-Punkten souverän die Tabelle an. Die ThSV-E-Jugend schließt die Vorrunde mit ausgeglichenem Punktverhältnis (28:28 Zähler) auf dem 4. Tabellenplatz ab und hat sich für die Zwischenrunde qualifiziert. Für das neu zusammengestellte Team zweifellos ein Erfolg!
Am 25.03.2023 geht es nun in Behringen gegen den SV T&C Behringen/Sonneborn und erneut wieder gegen den SV Petkus Wutha-Farnroda in der Zwischenrunde weiter. „In den nächsten Trainingseinheiten wird die Mannschaft weiter hart trainieren, um Ihre Leistung vom Wochenende steigern zu können“, erklärt ThSV-Coach Michael Köllner. T
Nach den beiden „Pflichtspielen“ in der Hörselberghalle trafen beide Teams noch einmal zu zwei „Freundschaftsspielen“ aufeinander, bei denen, so Michael Köllner, die Ergebnisse aus Eisenacher Sicht etwas freundlicher ausfielen. Somit fand die Serie der freundschaftlichen Aufeinandertreffen beider Teams ihre Fortsetzung. Von den gemeinsamen Trainingseinheiten in Spielform profitieren die territorial nah beieinander gelegenen Mannschaften. Th. Levknecht