Ein völlig ungleiches Duell

Leif Katzwinkel und Marec Stupka markieren zusammen 29 Tore beim 41:17 (22:5) -Sieg der ThSV-A-Jugend beim HSV Weimar

Leif Katzewinkel markierte 16 Treffer

Obwohl die Eisenacher krankheits- und verletzungsbedingt ohne Wechselspieler für das Feld angereist waren, das Punktspiel der Handballoberliga der männlichen Jugend A zwischen dem HSV Weimar und dem ThSV Eisenach wurde ein völlig ungleiches Duell. Die Talente von der Wartburg vermeldeten einen 41:17 (22:5) -Kantersieg. Leif Katzwinkel (16) und Marec Stupka (13) versenkten zusammen 29 Bälle. 

Qendrim Alaj, als Interimstrainer eingesprungen, unterstützt von Julius Brenner und Luca Theuvsen, war mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden: „Die Abwehr stand kompakt, wir agierten mit ganz viel Tempo, nutzten im Angriff die gesamte Breite des Spielfeldes und schlossen über beide Außenpositionen ab.“Zu den zweiten 30 Minuten fand Qendrim Alaj kritische Worte: „Wir kassierten mit unserer laschen Gangart 12 Gegentore. Deutlich zu viele. Unsere Angriffszüge endeten mit unkonzentrierten Würfen.“ 

Respekt galt dem Gastgeber, der nach 19 Minuten bereits mit 10 Treffern im Rückstand lag (3:13), im Rahmen seiner Möglichkeiten stets um den eigenen Torerfolg bemüht war, in Tobias Graf (7 Treffer) seinen besten Werfer hatte. 

 

Der ThSV Eisenach führt mit 14:0 Punkten die Tabelle an, vor dem HBV Jena (12:2 Punkte), der bei der bis dato ebenfalls verlustpunktfreien JSG Saalfeld/Könitz/Bad Blankenburg überraschend klar mit 33:20 erfolgreich war. Am kommenden Sonntag, 04.02.2024 gastiert die ThSV-A-Jugend bereits um 10.00 Uhr im Spitzenspiel beim HBV Jena. 

 

Statistik

 

HSV Weimar: Endtner; Jung, Graf (7), Trautsch, Powelske(4/2), Kurz (2), R. Bender (1), C. Bender, Frenzel (1), Mille (2)

 

ThSV Eisenach: Thiele, Mingram; Rehm (2), Ruppert (1), Katzwinkel (16/1), Weiß (5), Elwert (4), Stupka (13/1)

 

Siebenmeter: HSV Weimar 2/3 – ThSV Eisenach 2/4

 

Zeitstrafen: HSV Weimar 3 x 2 Min. – ThSV Eisenach 2 x 2 Min.

 

Schiedsrichter: Fäcke/Zingler

Conrad Ruppert war wie schon der Großteil des Teams am Vorabend mit dem ThSV II in der Oberliga Männer am Ball