Die Gesundheitskasse, die sich bewusst nicht als Krankenkasse bezeichnet und versteht, lud mit folgenden Worten zur Abendveranstaltung:

"Gesundes Team – gesunde Bilanz: Ein Ergebnis, was sich jedes Management wünscht. Doch die Realität zeigt, dass immer mehr Führungskräfte physisch und emotional erschöpft sind, bevor der Arbeitstag beginnt. Permanente Höchstleistungen unter schwierigen Bedingungen sowie Druck und starke Belastungen bestimmen ihren Alltag. Dazu sollen sie als Entscheider und Vorbild viel Optimismus und hohe Identifikation ausstrahlen, sowie die Mitarbeitenden motivieren.

Doch wie gelingt es Führungskräften all diese Aufgaben zu bewältigen und dabei gesund zu bleiben? Welche Rolle spielt der eigene Führungsstil, insbesondere gesunde Führung? Und warum fängt diese immer bei Selbstführung an? Erfahren Sie, wie man mit gesundem Führen bei sich und den Mitarbeitenden beste Leistungen und Wohlbefinden erreichen kann. Nehmen Sie echtes Handwerkszeug mit, um in Ihrem Unternehmen ein gesundes Umfeld zu gestalten.

Freuen Sie sich auf ein exklusives Netzwerktreffen, dessen Fokus auf praxisbezogene Impulse und nachhaltigen Lösungsansätzen sowie einen aktiven gemeinsamen Austausch ausgerichtet ist."

Kathrin Glaser-Bunz, Diplom-Sportökonomin mit den Kompetenzfeldern Betriebliches Gesundheitsmanagement und systemisches Business Coaching, eröffnete den offiziellen Teil des Abends mit einer Keynote, einem Impulsvortrag.

Juliane Keith, Moderatorin des Abends und Geschäftsführende Gesellschafterin des FACHVERLAG THÜRINGEN, sprach mit ihren Gästen in Eisenach ansässiger Unternehmen und Landrat Dr. Michael Brodführer in einer Podiumsdiskussion. Die Gäste:

• Sven Lindig, Geschäftsführer, LINDIG GmbH
• Dr. Michael Brodführer, Landrat Wartburgkreis
• Patrik Rodlberger, Geschäftsführer, Pollmeier Furnierwerkstoffe GmbH
• Sebastian Körtge, Personalleiter, Hirschvogel Eisenach GmbH
• René Witte, Geschäftsführer, ThSV Eisenach

Im Rahmen dieser hob der Manager des Handball-Bundesligisten besonders die Flexibilität hervor, die für die tolle Entwicklung der letzten Jahre nötig war und weiterhin ist: "Wenn Sie in sechs Jahren von der dritten in die erste Liga gehen, müssen Sie schon anpassungfähig sein. Sonst hätten Sie auch als kleinster Klub in der 'stärksten Liga der Welt' keine Chance. Dazu gehört sehr viel Innovation und Kreativität, denn wir müssen vieles rausholen, was andere mit mehr Budget machen. Wir müssen schnelle Entscheidungen treffen und dürfen nicht viele Fehler machen."

Zur Interaktion mit Unterstützern des Klubs sagte Witte: "Man sollte nicht zu euphorisch werden, wenn es läuft, auf der anderen Seite aber auch nicht alles schlechtreden, wenn es nicht so läuft. Die Menschen, unsere Fans und unsere Sponsoren mit einzubeziehen und ihnen unseren Weg aufzuzeigen, ist uns sehr wichtig."

Im einzigartigen Ambiente der Automobilen Welt Eisenach klang der Abend mit gutem Essen und fruchtenden Gesprächen aus. Der ThSV dankt seinem Partner, der Gesundheitskasse AOK PLUS, für die Einladung zu einer großartigen Veranstaltung im Zeichen der Stadt Eisenach, ihrer Unternehmer und Unternehmen.

J. Gante