Bennet Wiegert im Interview

„Wir sind nahezu überall der Favorit.“

Bennet Wiegert, der Coach des SC Magdeburg

Wir empfangen am Sonntag, 31.03.2024 um 16.00 Uhr mit dem SC Magdeburg den aktuellen Champions-League-Sieger. Wir sprachen zu Wochenbeginn mit Bennet Wiegert, dem Coach der Elbestädter:

Um den Meistertitel ist ein Zweikampf zwischen dem SC Magdeburg und den Füchsen Berlin entbrannt. Was spricht für Ihre Mannschaft?

Wir sind die einzige Mannschaft der Liga, die den Vorteil hat, wenn sie alle Spiele gewinnt, ohne Rechnerei die Meisterschale zu erobern. 

Was zeichnet den SCM aus?

Die Konstanz. In diesem Punkt haben wir in den letzten Jahren zugelegt. Diese Konstanz wird auch bis zum Ende der Saison wichtig sein. Es gilt, diese jedes Spiel unter Beweis zu stellen. 

Ihre Mannschaft ist in dieser Saison in gleich vier Wettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene gefordert, zudem ist der übergroße Teil Ihres Teams in den Nationalmannschaften der Heimatländer am Ball; wie stecken Ihre Spieler diese Mehrfachbelastungen weg?

Meine Spieler sind das gewohnt. Das war schon in den vergangenen Jahren so. Ich sehe das als keinen Nachteil. Wir wollen uns in vielen Wettkämpfen, in vielen Wettbewerben, beweisen. Der Kader ist so aufgestellt, um diesen Belangen gerecht zu werden. 

Am Sonntag steigt die 76. Auflage des Derbys zwischen dem ThSV Eisenach und dem SC Magdeburg. Was für eine Partie erwarten Sie?

Zunächst, wir freuen uns, dass es diese Derbys wieder gibt! Ich erwarte eine heiße Atmosphäre. Ich erwarte einen ThSV Eisenach, der das auf die Platte bringt, was ihn die ganze Saison auszeichnet, Kampf und Glaube. Kampf und Glaube, um uns zu besiegen. 

Klarer Favorit ist aber doch der SC Magdeburg?

Wir sind in dieser Saison nahezu überall Favorit, haben uns diese Rolle erarbeitet und wollen dieser natürlich auch gerecht werden. 

Wie sieht es bei Ihnen mit Blick auf den Sonntag personell aus?

Ich hoffe, alle an Bord zu haben. Aber das ändert sich ja schnell. Zum Auswärtsspiel beim Bergischen HC waren kurzfristig Ausfälle zu verzeichnen. So ist es halt. 

Th. Levknecht 

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Der SC Magdeburg spielte beim 30:27 (17:12) Erfolg beim Bergischen HC mit: Hernandez, Portner; Magnusson 13/7, Claar (5), Hornke 4, Mertens 2, Bergendahl 1, Kristjansson 1, Lagergren 1, Musche 1, Saugstrup (1), Smarason (1), Meister, O`Sullivan

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Hintere Reihe (v.l.): Torwarttrainer Dino Spiranec, Oscar Bergendahl, Philipp Weber, Piotr Chrapkowski, Lucas Meister, Magnus Saugstrup, Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt Mittlere Reihe (v.l.): Co-Trainer Yves Grafenhorst, Janus Dadi Smarason, Omar Ingi Magnusson, Michael Damgaard, Felix Claar, Gisli Kristjansson, Albin Lagergren, Physiotherapeut Andreas Grote Vordere Reihe (v.l.): Trainer Bennet Wiegert, Daniel Pettersson, Matthias Musche, Nikola Portner, Christian O`Sullivan, Sergey Hernandez, Tim Hornke, Lukas Mertens, Athletiktrainer Daniel Müller