ThSV Eisenach sieht sich im konsensualen Vergleich bestätigt 

Schlussstrich unter abgebrochenes A-Jugend-Punktspiel 

Von den Vorwürfen weitestgehend freigesprochen: unser Danijel Grgic

Der Thüringer Handballverband und der ThSV Eisenach haben einen konsensualen Vergleich in der Sache des am 18.04.2024 durch die Schiedsrichter Rainer Gürtler und Pascal Jahns abgebrochenen Punktspieles in der Handballoberliga der männlichen Jugend A zwischen dem SV Petkus Wutha-Farnroda und dem ThSV Eisenach geschlossen.

Letztendlich sei der streitige Sachverhalt nicht aufzuklären gewesen. „Der ThSV Eisenach sieht seine Position zu über 90 Prozent bestätigt. Ein Wiederholungsspiel wurde angesetzt. Die Strafe für unseren Jugendkoordinator und Nachwuchstrainer Danijel Grgic wurde um 90 Prozent reduziert. Wir sind dem Thüringer Handballverband und allen Beteiligten dankbar, dass diese konsensuale Lösung gemeinsam erarbeitet und eine Befriedung der beteiligten Parteien herbeigeführt wurde“, erklärte Dr. Rene Kliebisch, Vorstandsmitglied des ThSV Eisenach und im Berufsleben Vorsitzender Richter in Thüringen. Die Kosten und Auslagen des Verfahrens wurden geteilt. 

Dem Einspruch gegen die Spielwertung wurde stattgegeben, die Partie war für vergangenen Samstag neu angesetzt. Der SV Petkus Wutha-Farnroda sagte aufgrund personeller Probleme die Partie ab. Die Punkte werden dem ThSV Eisenach zugesprochen, dessen A-Jugend auch ohne diese Zähler Thüringer Landesmeister ist. Die ursprünglich ausgesprochene Sperre für Danijel Grgic endete zum 01.05.2024. 

Damit wurde ein Schlussstrich unter die Partie gezogen. Was bleibt, ist ein bitterer Beigeschmack zur Berichterstattung in der Lokalpresse, wodurch Danijel Grgic ungerechtfertigt in Misskredit geriet. 

 

Th. Levknecht